Ein Baum für die Zukunft: Zur Jungbestandspflege gehört auch die Auswahl der „Z-Bäume“. Forstwirtschaftsmeister Martin Nolte, Wald und Holz NRW, markiert die qualitativ besten Bäume und ästet diese in Reichhöhe. Foto: Schildmann

In die „Jugend“ investieren

15 Jahre nach dem Orkan Kyrill besteht in vielen Beständen Pflegerückstand. Wir zeigen zusammen mit Forstwirtschaftsmeister Martin Nolte, wie und womit sich diese Jungbestände jetzt zukunftsfit machen lassen.

Die Erfahrung zeigt, dass qualitativ gute Bäume gegenüber wüchsigeren, aber minderwertigeren Bäumen zurückfallen“, sagt Forstwirtschaftsmeister und Waldarbeitslehrer Martin Nolte. In der Praxis betrifft das meist die gepflanzten Bäume. Hingegen zeichnen sich Pionierbaumarten wie die Birke durch ein schnelles Jugendwachstum aus. Auch die Fichte startet sehr schnell. Beide können deshalb rasch zu Konkurrenten für Douglasie, Eiche und Co. werden. Mit der Jungbestandspflege lässt sich nachsteuern.

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