
Fichtenwald erfordert waldbauliches Umdenken
Die Trockenheit und ihre Folgen dezimieren die Waldbestände. Ein Waldumbau ist dringend nötig, aber nicht innerhalb kurzer Zeit möglich. Jetzt kommt es auf die richtige Pflege der bestehenden Wälder an.
Buche, Fichte und Co.: Kaum eine Baumart leidet nicht unter den Folgen des Wassermangels. Viele der „Forsten“ verabschieden sich, sodass immer deutlicher wird: Nur Mischwälder sind wirklich klimastabil. Während sich auf Kahlflächen vergleichsweise zügig ein Mischwald aufbauen lässt,
ist die Situation vor allem in den bestehenden Fichtenreinbeständen schwieriger – aber nicht aussichtslos. Mit welchen waldbaulichen Werkzeugen „Wackelkandidaten“ zu stabilen Mischwäldern werden können, weiß Dr. Bertram Leder, Waldbauexperte bei Wald und Holz NRW.
Die Fichte bleibt interessant
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Der Mann vor Ort. Im waldreichen Hochsauerland aufgewachsen, lag das Forststudium in Göttingen nahe. Seit mehr als sechs Jahren ist der Forstingenieur nach Stationen in einem privaten Forstunternehmen und einem Forsteinrichtungsbüro als Fachjournalist tätig. Als Waldbesitzer und aktiver Jäger hält er engen Kontakt zur Praxis. So kommen die besten Berichte und Reportagen zustande.