Fremdländische Baumarten wie der Mammutbaum liefern wertvolle Hölzer, die aber leider oftmals "nur" als Nischenprodukt gehandelt werden. Foto: Schlotmann

Waldbau: Baumarten aus Nordamerika pflanzen?

Fremdländische Baumarten wie Douglasie und Roteiche haben längst Einzug in die Waldbaukonzepte gehalten. Doch auch mit manchem „Nischenprodukt“ wie dem Mammutbaum lassen sich Erträge steigern.

Die fremdländischen Baumarten haben infolge des Klimawandels an Bekanntheit gewonnen. So eilt einigen Gehölzen aus Nordamerika oder Fernost der Ruf voraus, besonders trockenheitsresistent, sturmfest und wuchsstark zu sein. Neben der etablierten Douglasie kommen noch viele an­dere Baumarten hinzu, die mancher Waldbesitzer vielleicht eher aus der Garten­abteilung des Baumarktes kennt, statt aus der Forstbaumschule – wie der Riesenlebensbaum. Welche Gehölze sich näher anzuschauen lohnen, weiß Dr. Bertram Leder, Zentrum für Wald und Holzwirtschaft.

Der Küstenmammutbaum „Redwood“ hat ein sehr dauerhaftes Holz, das sich leicht bearbeiten lässt. Resistent gegen die Bohrmuschel, wird es häufig im Hafenbereich eingesetzt. (Foto: Schlotmann)

Lohnende Nische

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