
Waldbau: Baumarten aus Nordamerika pflanzen?
Fremdländische Baumarten wie Douglasie und Roteiche haben längst Einzug in die Waldbaukonzepte gehalten. Doch auch mit manchem „Nischenprodukt“ wie dem Mammutbaum lassen sich Erträge steigern.
Die fremdländischen Baumarten haben infolge des Klimawandels an Bekanntheit gewonnen. So eilt einigen Gehölzen aus Nordamerika oder Fernost der Ruf voraus, besonders trockenheitsresistent, sturmfest und wuchsstark zu sein. Neben der etablierten Douglasie kommen noch viele andere Baumarten hinzu, die mancher Waldbesitzer vielleicht eher aus der Gartenabteilung des Baumarktes kennt, statt aus der Forstbaumschule – wie der Riesenlebensbaum. Welche Gehölze sich näher anzuschauen lohnen, weiß Dr. Bertram Leder, Zentrum für Wald und Holzwirtschaft.

Lohnende Nische
Weiterlesen? Anmelden bitte!
Sie können diesen und viele weitere Inhalte sofort freischalten, wenn Sie sich einloggen! Noch kein Abonnent?
Sie sind bereits Abonnent?
Weiterlesen?
Sie können diesen und viele weitere Inhalte sofort freischalten! Jetzt zwei Monate kostenlos testen!

Der Mann vor Ort. Im waldreichen Hochsauerland aufgewachsen, lag das Forststudium in Göttingen nahe. Seit mehr als sechs Jahren ist der Forstingenieur nach Stationen in einem privaten Forstunternehmen und einem Forsteinrichtungsbüro als Fachjournalist tätig. Als Waldbesitzer und aktiver Jäger hält er engen Kontakt zur Praxis. So kommen die besten Berichte und Reportagen zustande.