Welche Bäume trotzen dem Klimawandel und ist beispielsweise die Atlaszeder für den Anbau hierzulande geeignet? Wald und Holz NRW stellt in einem Praxis-Ratgeber eingeführte Baumarten für die Wiederbewaldung vor. Foto: philipbird123/stock.adobe.com

Bäume, die dem Klimawandel trotzen

Stürme, Dürre und Borkenkäfer haben die Wälder in bisher unbekanntem Ausmaß zerstört. Nun steht großflächig die Wiederbewaldung mit Naturverjüngung und Pflanzung an. Doch welche Baumarten eignen sich unter den Vorzeichen des Klimawandels?

Die neue Broschüre „Eingeführte Baumarten in NRW“ porträtiert Wald und Holz NRW insgesamt 14 Nadel- und Laubbaumarten aus anderen Regionen der Erde mit Blick auf ihre Eignung für unsere Wälder. Die Idee: Baumarten aus wärmeren und trockeneren Gegenden kommen womöglich besser mit den hier zu erwartenden klimatischen Bedingungen zurecht als Fichte und Co.

Die Broschüre liefert kompakte Informationen darüber, welches waldbauliche Potenzial eine Baumart bietet. Neben den bereits verbreiteten Baumarten wie Douglasie, Japanische Lärche und Roteiche werden auch seltenere Laubbaumarten wie Esskastanie, Walnuss, Baumhasel, Schwarznuss, Lindenblättrige Birke sowie Nadelbaumarten wie Weißtanne, Große Küstentanne, Riesenlebensbaum, Atlaszeder, Libanonzeder und Schwarzkiefer beleuchtet.

Jede Baumart wird hinsichtlich Eigenschaften, Ansprüchen, waldbaulicher Behandlung, gesetzlicher Voraussetzungen sowie möglicher Holznutzung charakterisiert.

Die Broschüre ist als Praxisleitfaden und in einer Langfassung erhältlich.