Hier sind nach Kyrill im Frühjahr 2008 einjährige Douglasien-Containerpflanzen im Verband 8 x 8 m gepflanzt worden. Fichte, Birke, Buche und einige Eichen haben sich natürlich verjüngt. Das Fazit des Waldbesitzers: „Statt in Pflanzen habe ich in die Pflege investiert. Ich würde wieder so vorgehen.“ Foto: Schlotmann

Nicht beim Pflanzgut knausern!

Beim Aufforsten wird gerne ein etwas größerer Pflanzverband gewählt – weniger aus waldbaulichen Gründen, sondern um Geld zu sparen. Doch mit sogenannten Weitverbänden ändern sich nicht nur die Kulturkosten.

Warum mehrere tausend Pflanzen je Hektar begründen, wenn im alten Laub- und Nadelwald nur wenige starke Bäume mit großen Kronen und viel Platz dazwischen übrig bleiben? So mancher Waldbesitzer kommt hinsichtlich der Wiederbewaldung schnell ins Grübeln: Wie viele Bäume muss ich eigentlich anpflanzen, um wieder einen solchen Wald zu bekommen? Wir sind der Frage nachgegangen und haben geschaut, ob sich Kulturkosten sparen lassen.

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