Die Blüten dieser Vogelkirsche sind durch Spätfrost geschädigt. Foto: saratm/stock.adobe.com

Spätfrostschäden: Steigt das Risiko?

Führt der Klimawandel zu mehr Spätfrostschäden? Dieser Frage ist der Deutsche Wetterdienst nachgegangen.

Zurzeit stehen Wildgehölze, Obstbäume wie Pfirsiche und Zwetschgen sowie Mandelbäume in Deutschland in voller Blüte. In begünstigten Lagen – beispielsweise entlang des Rheins – hat bereits in der letzten Märzwoche die Blüte der Süßkirschen begonnen. In der zweiten Aprilwoche wird auch in späten Kirschanbaugebieten mit dem Blühbeginn der Süßkirschen gerechnet. Markante Nachtfröste, wie sie in der ersten Aprilwoche auftraten, können während der Obstblüte zu erheblichen Schäden führen. Die Abteilung Agrarmeteorologie des Deutschen Wetterdienstes (DWD) hat daher untersucht, ob der Klimawandel das Risiko für Spätfrostschäden bei Pflanzen erhöht. Betroffen von Spätfrostschäden sich auch zahlreiche Forstgehölze.

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