Für Fichtenstammholz in der Güteklasse B/C liegt der Preis bei 110 €/fm und regional sogar einige Euro darüber. Foto: Andy Nowack/stock.adobe.com

Nadelstammholzexporte rückläufig

Die Nadelstammholzexporte sind 2022 im Vergleich zum Vorjahr um 24 % auf 6,4 Mio. fm zurückgegangen.

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Damit setzt sich die Entwicklung der Vorjahre nicht fort – Grund ist das geringere Angebot wegen erheblicher Vorratsverluste. Zudem ist die heimische Nachfrage gestiegen. Nach wie vor sind Österreich und China die wichtigsten Abnehmer, die zusammen rund drei Viertel des Stammholzes kauften. Chinas Marktanteil betrug im zurückliegenden Jahr 2,9 Mio. fm, der Österreichs 1,8 Mio. fm.

Fast alle anderen Exporte gingen 2022 zurück. Lediglich die Schweiz (120.000 fm) verdreifachte die Bezugsmenge, Polen (340.000 fm) und Frankreich (110.000 fm) verzeichneten Zuwächse von 14 % bzw. 23 %.

Die Nadelstammholzimporte sind im selben Zeitraum um 16 % auf 2,8 Mio. fm gesunken. Hauptlieferant war Tschechien mit 1 Mio. fm, gefolgt von Norwegen (590.000 fm) und Polen (400.000 fm).

Quelle: Holzmarktinfo

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