Dieser Brennholzstapel ist Sinnbild des Gemeinschaftswaldes im Siegerland. Denn das Solidarmodell ist aus der einstigen Haubergswirtschaft entstanden. Foto: Schlotmann

Gemeinschaftswald: Ideeler Besitz auch ideal?

Im Gemeinschaftswald gehört mehreren Waldbauern ein großes Waldstück. Sie sind Anteilseigner statt Flächeneigentümer. Sehr erfolgreich funktioniert das Modell im Siegerland. Lässt es sich auch in andere Regionen übertragen?

Die meisten „realen Privatwaldbesitzer“ können ihre Bestände leicht auf einer Karte zeigen. Im Gemeinschaftswald ist das nicht so einfach möglich. Statt eigener Flächen besitzen die sogenannten Anteilsberechtigten dort Waldanteile. Für die Forstwirtschaft in den sonst kleinparzellierten Wäldern bringt das viele Vorteile mit sich. Für die Vorstände allerdings auch viel Arbeit.

Hauberge und Jahnschaften

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