
Gemeinschaftswald: Ideeler Besitz auch ideal?
Im Gemeinschaftswald gehört mehreren Waldbauern ein großes Waldstück. Sie sind Anteilseigner statt Flächeneigentümer. Sehr erfolgreich funktioniert das Modell im Siegerland. Lässt es sich auch in andere Regionen übertragen?
Die meisten „realen Privatwaldbesitzer“ können ihre Bestände leicht auf einer Karte zeigen. Im Gemeinschaftswald ist das nicht so einfach möglich. Statt eigener Flächen besitzen die sogenannten Anteilsberechtigten dort Waldanteile. Für die Forstwirtschaft in den sonst kleinparzellierten Wäldern bringt das viele Vorteile mit sich. Für die Vorstände allerdings auch viel Arbeit.
Hauberge und Jahnschaften
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Der Mann vor Ort. Im waldreichen Hochsauerland aufgewachsen, lag das Forststudium in Göttingen nahe. Seit mehr als sechs Jahren ist der Forstingenieur nach Stationen in einem privaten Forstunternehmen und einem Forsteinrichtungsbüro als Fachjournalist tätig. Als Waldbesitzer und aktiver Jäger hält er engen Kontakt zur Praxis. So kommen die besten Berichte und Reportagen zustande.