Die Flatterulme: Ein seltener Spezialist

Natürlich ist die Flatterulme in Auwäldern zu Hause. Weil diese Standorte aber immer seltener werden, ist die Ulmenart in Nordrhein-Westfalen eine stark gefährdete Art.

Die Flatterulme zählt neben der Berg- und Feldulme zu den drei heimischen Ulmenarten. Während ihre „Verwandten“ stark unter dem Ulmensterben leiden, ist die Flatterulme vor allem durch den Verlust ihres natürlichen Verbreitungsgebiets – den Flussauen – gefährdet. Die „lang­stielige Rüster“, wie sie auch genannt wird, steht auf der Roten Liste, ist besonders schützenswert und vielerorts ein lohnender Ersatz für die Esche. Bei der Veranstaltung zum Baum des Jahres am Dienstag vergangener Woche haben wir uns die Baumart genauer angeschaut.

Als einzige mitteleuropäische Baumart bildet die Flatterulme „Brettwurzeln“ aus. Daran ist die überflutungstolerante Ulmenart leicht erkennbar. (Bildquelle: Schlotmann)

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