Vom Riesenporling befallene Buchen verlieren sehr schnell ihre Standfestigkeit. Häufig ist es am sinnvollsten, erkrankte Buchen zu fällen. Foto: JRG/stock.adobe.com

Buche noch standsicher?

An unserer 130 Jahre alten Buche bildet sich ein Pilz – ein forstlicher Gutachter vermutet den Riesenporling, der möglicherweise die Standsicherheit gefährdet. Was können wir tun, um ihn zu erhalten?

Antwort von Dr. Ralf Petercord, Forstwissenschaftler, NRW-Landwirtschaftsministerium: Es handelt sich tatsächlich um einen Befall mit dem Riesenporling (Meripilus giganteus) und damit einen der wichtigsten Schaderreger an der Buche. Neben der Rotbuche, die Hauptwirt dieses Pilzes ist, wird regelmäßig auch an weiteren Laubbaumgattungen und sogar einzelnen Nadelbaumgattungen von Befall berichtet. Der Befall tritt häufig an Straßen-, Park- oder Gartenbäumen auf. Wild- und Zuchtformen oder wie in diesem Fall veredelte Bäume werden nahezu gleichhäufig befallen.

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